Trauma – Habe ich mein Leben verpasst?

Trauma – Habe ich mein Leben verpasst?
Geschrieben von:
Petra Hutter
Veröffentlicht am:
4.3.2024
  • Wie können wir uns dieser Frage stellen und wie können wir dieser Frage etwas Positives abgewinnen?
  • Wie wäre es, die alten Traumaberge schmelzen zu lassen und unbeschwert lebendig zu werden?
  • Habe ich durch meine Traumen mein Leben wirklich verpasst?

Oft begegnen uns diese Fragen gerade dann, wenn wir auf unserem Heilungsweg sind. Wir können zum Beispiel erkennen, dass ich nie eine erfüllte Beziehung haben konnte, weil ich ein tiefes Bindungstrauma habe oder Entwicklungsschritte nicht machen konnte. Andere Zeichen könnten sein, nie Sport machen zu können, weil ich mich nie fit fühlte. Ich hatte nie Energie wandern zu gehen, ich konnte nie diesen Körper so richtig leben, weil das Trauma mich in einem permanenten Zustand der Erschöpfung gehalten hat und so viel von meiner Lebensenergie verschluckt hat.

Ich hab nie wirklich gelebt. Ich war nie wirklich ich selbst.

Ich konnte mich nie wohlfühlen in der Gegenwart anderer Menschen und ich konnte nie wirklich ich selbst sein. Ich habe mich immer angepasst, versucht mich zu verstecken. Oder ich schaue auf mein Leben und konnte nie ausdrücken, was wirklich als Potenzial in mir angelegt ist. Ich war so in mir selbst gefangen, dass ich entweder gar keinen Zugang gefunden habe zu meiner Kreativität, zu meiner Weisheit, zu meiner Stärke oder ich hab den Zugang dazu und kann es nicht in die Welt bringen, nicht vermitteln, nicht sichtbar werden. Da ist einfach zu viel Angst. Es ist nicht möglich gewesen bis jetzt.

Wir hören Sätze wie: Sei doch nicht so faul. Du stellst Dich nur zu blöd an. Mach es doch einfach. Öffne Dich doch einfach. Sei doch selbstbewusst. Sei mal ruhig. Hör auf, so cholerisch zu sein. Reiss Dich zusammen. Motivier Dich jetzt endlich! All diese Sätze schmerzen.

Wer könnte ich sein, wenn ich ein liebevolles, heilsames Daheim und eine glückliche, behütete Kindheit gehabt hätte?

Jeder von uns hat in der heutigen Gesellschaft traumatische Erfahrungen gemacht, manche weniger, manche mehr. Diese Erfahrungen werden von Generation zu Generation weitergegeben.

Es stimmt zu einem gewissen Grad, dass Trauma uns einschränkt, uns einschliesst, uns von unserer eigenen Lebenskraft trennt. Andererseits ist es wichtig, dass wir erkennen, dass wir jederzeit diese Traumen heilen können und es nie zu spät ist, sein eigenes wahres Selbst, seine Bestimmung, sein Potenzial in Freude, Liebe, Frieden und Kraft zu leben.

In der Aufarbeitung der Traumen ist es wichtig, den Gefühlen von Trauer, Wut, Ohnmacht und anderen den Raum zu geben. Diese durch das Fühlen zum Fliessen und Heilen zu bringen. Es ist wichtig, sich selbst eine liebevolle Anerkennung zu schenken, dass der Lebensweg bis hier hin gemeistert wurde, dass das wahre Selbst unzerstörbar und immer hier ist. Wir dürfen es wieder entdecken und uns mit unserem göttlichen Kern verbinden.

Mit EFT oder der systemischen Trauma-Transformation STT ist dies liebevoll und sanft möglich. Ihre Blockaden und Schmerzen zeigen uns die abgespeicherten Traumen, damit diese gelöscht und ein neuer Lebensweg in Verbindung zum wahren Selbst erfüllt gegangen werden kann.

Gerne begleite ich Sie vertrauensvoll ein Stück auf Ihrem Weg.

Herzlichst Petra Hutter

Petra Hutter

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